Zusammenfassung
- Die 3 technischen Kriterien zum Verständnis eines Schaums
- Unterschiede zwischen hochelastischen und viskoelastischen Schäumen
Wenn Sie Ihre Bettwäsche wechseln möchten, fällt die Wahl zwischen den verschiedenen Komfortoptionen oft schwer. Welche Zusammensetzung sollten Sie für Ihre Matratze oder Matratzenauflage wählen? Hochelastischer Schaumstoff oder viskoelastischer Schaumstoff? Was bedeutet das?
Aus technischer Sicht zeichnen sich Schaumstoffe durch drei Kriterien aus, die ihren Komfort und ihr „physikalisches Erscheinungsbild“ bestimmen.
- Dichte: Gibt das Gewicht eines Schaumstoffblocks pro m³ an (Beispiel: 35 kg/m³ bedeutet, dass ein 1 m³ großer Schaumstoffblock 35 kg wiegt). Zur Information: Unsere Osmoz-Matratze besteht an der Oberfläche aus 6 cm dickem Memory-Schaum mit einer Dichte von 50 kg/m³. Im unteren Bereich befindet sich 16 cm dicker hochelastischer Schaumstoff mit einer Dichte von 35 kg/m³. Diese Angabe ist für die Haltbarkeit wichtig, nicht für den Komfort; eine geringere Dichte bedeutet eine weniger haltbare Matratze, ändert aber nichts am Komfort. Von einer geringen Dichte sprechen wir unter 30 kg/m³.
- KPA: Der Komfort wird in KPA (Kilopascal) angegeben. Dieser Index misst den Druck, der auf den Schaumstoff Ihrer Matratze ausgeübt wird. Wenn Sie beispielsweise Schwierigkeiten haben, Ihre Hand in die Matratze zu drücken, bedeutet dies, dass sie eher fest ist. Je höher der KPA-Koeffizient, desto widerstandsfähiger ist der Schaumstoff. Umgekehrt gilt: Je niedriger der Koeffizient, desto weicher ist der Schaumstoff.
- Elastizität: Sie stellt die Fähigkeit der Matratze dar, nach dem Zusammendrücken in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren; sie hängt von den elastischen Eigenschaften des Materials ab.
Daher sind die Dichte, der KPA-Wert und die Elastizität des Schaumstoffs wesentliche Kriterien beim Kauf einer Matratze.
Ein hochelastischer Polyurethanschaum ist im Allgemeinen elastischer und weniger fest, reagiert sofort und folgt Bewegungen perfekt.
Viskoelastischer (Memory-)Schaum ist ein Schaum mit langsamer Rückstellkraft. Das bedeutet, dass er nach einer Bewegung Zeit braucht, um seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen, und sich beim ersten Kontakt manchmal fest und unelastisch anfühlen kann. Dieser Schaum ist speziell dafür entwickelt, sich der Körperform anzupassen und sich an seine Morphologie anzupassen. Schläfer genießen dadurch einen Kokon-Effekt.
Diese Unterschiede hängen mit der Struktur des Schaums zusammen. Bei weichem Schaum sind die „Luftblasen“ offener und daher elastischer, bei viskoelastischem Schaum geschlossener. Wenn die in den „Blasen“ enthaltene Luft schlechter zirkuliert, entsteht der Formgedächtniseffekt, d. h. die Zeit, die der Schaum benötigt, um sein volles Volumen wiederzuerlangen.
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